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Workshop Kritische Medienarchäologie

an der Universität zu Köln, 7. Juni 2024, 10 bis 19 Uhr

Mit Impulsen von
Prof. Dr. Maren Haffke (Leuphana, Lüneburg/Siegen)
Prof. Dr. Maria Muhle (Akademie der bildenden Künste, München)
Dr. Maja Figge (Mainz/Wien)

Im interdisziplinären Workshop Kritische Medienarchäologie wollen wir uns in Master Classes mit Maren Haffke, Maja Figge und Maria Muhle mit
Ansätzen beschäftigen, die sich im Rahmen einer kritischen Mediengeschichte und Forschungen zu Phänomenen der Vernetzung und Standardisierung mit politischen Ästhetiken beschäftigen, zu denen etwa rassifizierten Konstruktionen von individueller und kollektiver Identität oder Aspekte der transnationalen Kommunikation, Gemeinschaftsbildung und Othering gehören.

Zu den Gegenständen unserer Diskussionen gehören Blickkonstruktionen der Sorge in Ästhetiken der Dekolonisierung bei Sarah Maldoror und Saidiya Hartman, ‚Whiteness‘ in der ontologischen Wende der Sound Studies und bei Christoph Cox, Larence English und Chino Amobi, afrikanisches und Weltkino bei Djibril Diop Mambéty und seine Remediationen bei Beyoncé, und neue Perspektiven auf Friedrich Kittlers Materialismus und Michel Foucaults Infame Menschen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Auf Anmeldung unter medien-apokalypsen@uni-koeln.de erhalten Sie weitere Informationen zum Ablauf sowie Zugang zu den Lektüren und Medienartefakten, die wir besprechen wollen.

Organisation: Aminata Diouf, Nicolas Pethes, Stephan Packard und Julia Willms

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