Neuerscheinungen von Mitarbeiter_innen des Instituts
“Innovative Methods on Multimodal Comics Research” published in Journal of Semiotics
Zeitschrift für Semiotik/Journal of Semiotics
September 2024, vol. 45, no. 1-2/2023
Herausgegeben von Stephan Packard und Janina Wildfeuer
Inhalt
This special issue on innovative methods in multimodal comics research brings together linguistic as well as inter- and transdisciplinary contributions engaging with the semiotic and multimodal wealth of comics, graphic novels, and other forms of visual narratives. The contributions connect to recent research with new challenges and solutions and engage in dialogue across various approaches to the multimodality of comics. In our introduction to the issue, we want to address this ‘multimodality of comics’ further and give some explanatory notes on our understanding of this concept and the development of the field of research connected to it.
Darin unter anderem:
"Multimodal Cohesion in Panel Graphs: A Pragmaticist Approach to the Gap Between Comics Grammar and Aesthetics"
Zensur
Handbuch für Wissenschaft und Studium
Herausgegeben von Prof. Dr. Nikola Roßbach
Inhalt
Zensur ist hochaktuell. Sie scheint gegenwärtig – im Kontext globaler Krisen, erodierender Demokratien und erstarkender Autokratien und Diktaturen – sogar noch an Aktualität zu gewinnen. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Phänomen und seiner Erforschung ist dringend geboten. Das vorliegende Handbuch präsentiert erstmals den Stand der Zensurforschung aus einer interdisziplinären, transhistorischen und globalen Perspektive. Nach begriffl ich-theoretischen Grundlagen werden zentrale Akteure und Handlungsfelder der Zensur behandelt: Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst, Medien und Recht. Es folgt ein Überblick über die Zensurgeschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. In Beiträgen zu verschiedenen Weltregionen (Afrika, Asien, Australien, Nord-, Mittel- und Südamerika, West- und Osteuropa) werden die globalen Dimensionen von Zensur entfaltet. Abschließend geht es um aktuelle Kontroversen und Polemiken der Zensur, um Zensurnarrative und -debatten (z.B. über „Cancel Culture“ und „Identitätspolitik“).
Darin unter anderem:
"Das 21. Jahrhundert als Zeitalter der Digitalisierung"
Publikumspiraten
Das Genrekino der DEFA und seine Regisseure (1946-1990)
Stefanie Mathilde Frank und Ralf Schenk. 2022. Berlin: Bertz + Fischer.
Inhalt
Märchen- und Indianerfilme der DEFA – wer kennt sie nicht? Und doch fristen sie abseits von filmwissenschaftlichen Einzelstudien ein Schattendasein. Ein Grund dafür mag sein, dass Überlegungen zu Genres vor allem vom Hollywoodkino dominiert sind und sich oft ausschließlich auf
die privatwirtschaftliche Kinokultur mit ihren Marktmechanismen beziehen. Möglicherweise aber liegen die Ursachen für die filmhistorische Vernachlässigung des DEFA-Genrefilms noch viel weiter zurück und haben mit der Skepsis zu tun, mit der die Filmverantwortlichen der DDR einst Genres wie
dem Musical- oder dem Science-Fiction-Film begegneten. Gab es bei der DEFA tatsächlich ein Genrekino im filmwissenschaftlichen Sinne? Welche internationalen Verflechtungen sind zu entdecken? Leistete der DEFA-Genrefilm gar etwas ganz Eigenständiges, das so nur zu seiner Zeit an diesem Ort möglich war?
Das Genrekino erlaubt vielfältige und neue Perspektiven auf die 40-jährige DEFA-Filmgeschichte. Regisseure, die in der Filmgeschichtsschreibung übersehen wurden, tauchen mit ihrem Schaffen aus der oft ungerechtfertigten »Versenkung« wieder auf. Die Filme ermöglichen Bezüge zu anderen Kinematografien, ja zur Kulturgeschichte überhaupt. Nicht zuletzt regt das Nachdenken über Genres als »Verständigungsmittel« dazu an, über das ambivalente Verhältnis zwischen staatlichem Auftrag, Produktion und Publikum im Laufe der DEFA-Filmgeschichte zu reflektieren. Mit Texten von Günter Agde, Guido Altendorf, Stefanie Mathilde Frank, Mila Ganeva, Stefan Kolditz, Andreas Kötzing, Claus Löser, Olaf Möller, Ralf Schenk, Georg Seeßlen, Wolfgang Thiel, Fabian Tietke, Anett Werner-Burgmann, Hans Jürgen Wulff und Barbara Wurm.
Being Untruthful
Lying, Fiction, and the Non-Factual
Prof. Dr. Monika Fludenrik (Hg.) und Prof. Dr. Stephan Packard (Hg.). 2021. Würzburg: Ergon Verlag.
Inhalt
Die Lüge ist eine der Spielformen der nicht-faktualen Kommunikation, die keinen Anspruch auf Wahrheit erfüllt. Im Rahmen des Graduiertenkollegs Faktuales und Fiktionales Erzählen untersuchen die hier versammelten Beiträge verschiedene Theorien und historische Kontexte, in denen Varianten des Lügens, Täuschens, Fälschens, Betrügens und der Falschaussage bzw. der Falschnachricht (fake news) entscheidend sind: so z.B. die zentrale Rolle der Verstellung in der Renaissance, die literarische Konturierung von Fiktion im Gegensatz zur Lüge, aber auch der spielerische Umgang mit Faktualität und Fiktionalität in Roman und Drama. Die Psychologie diskutiert das Lügen als ein Entwicklungsstadium; die Rechtswissenschaft untersucht sog. "legal fictions".
Mit Beiträgen von
Katrin Althans, Ronald Asch, Ingo Berensmeyer, Dallas Denery, Monika Fludernik, Cynthia Guo, Rüdiger Heinze, Daniel Morgenroth, Michael Navratil, Stephan Packard, Martin Riedelsheimer, Eva Ries, Philippe Rochat, Frank Schäfer, Vid Stevanović, Stefan Tilg und Tom Vanassche.
Frauen und Film
Heft 69: Frauen Film Arbeit
Dennis Göttel (Hg.). 2021. Berlin: AvivA Verlag
Inhalt
Frauen in der Filmproduktion
Wo treten Frauen beim Film in Erscheinung?
In diesem Heft stehen die vermeintlich unscheinbaren Arbeiten des Berufsfeldes im Zentrum. Denn sie alle – Skriptgirls, Cutterinnen oder Maskenbildnerinnen – sind, durchaus im Wortsinne, Filme-Macherinnen, deren Rolle in einer hochgradig arbeitsteilig organisierten Filmproduktion im Sinne einer neu zu schreibenden Filmgeschichte beleuchtet werden muss.
Was Frauen all dieser Berufsgruppen verbindet, ist die begrenzte Handlungsmacht.
Die schillernde Rolle als Blickobjekt attestiert weiblichen Stars scheinbar größtmögliche Sichtbarkeit – bei gleichzeitiger Ohnmacht angesichts einer bis heute männlich geprägten Filmproduktionskultur. Berufsgruppen, die ihren Anteil an Werk und Produktion weitgehend im Verborgenen leisten, wird erst gar keine Sichtbarkeit zuteil.
Die Autorinnen und Autoren von »Frauen Film Arbeit« untersuchen sowohl historische als auch gegenwärtige Arbeiten im weiten Feld der Filmherstellung: das sogenannte China Girl, das für Farbkalibrierungen im analogen Film eingesetzt wurde; Heerscharen von Statistinnen, die mit den Kulissen von Monumentalfilmen verschmelzen, wenn sie nicht gerade in Herrenmagazinen in den Fokus der Kamera rücken; Produktionsassistentinnen oder Gehilfinnen in diversen Gewerken der Filmindustrie, auf deren Spuren die filmhistorische Forschung, wenn überhaupt, in den hintersten Winkeln der Archive stößt, und vieles mehr.
Darin unter anderem:
"Nelly Kaplan als Drehberichterstatterin",
Animus. Revista Interamericana de Comunicação Midiática
(Inter-American Journal of Media Communication), Vol. 20, 43/2021
darin:
"Photo-Editors and Para-Photojournalists on Twitter. The Commodification of Networked Images", S. 27-46
Von Dr. Evelyn Runge
SnAppShots
Smartphones als Kamera
Ulrich Hägele, Judith Schühle (Hg.). 2021. Münster: Waxmann Verlag.
darin:
"SnAppShots: Fotojournalismus auf Twitter – Zwischen privater Fotografie und Ware für Fotoagenturen." S. 91-108
Von Dr. Evelyn Runge
Agency postdigital
Verteilte Handlungsmächte in medienwissenschaftlichen Forschungsfeldern
Berenike Jung, Klaus Sachs-Hombach und Lukas R.A. Wilde (Hrsg.). 2021. Köln: Herbert von Halem Verlag.
darin:
"Agency postdigital. Queer/feministisch." S. 196-225
Game | World | Architectonics
Transdisciplinary Approaches on Structures and Mechanics, Levels and Spaces, Aesthetics and Perception
Von Dr. Marc Bonner. 2021. Heidelberg: Heidelberg University Publishing.
Inhalt
In its current digital, pictorial and viral ubiquity, architecture no longer has to be bodily present, but has a mediating role. As a medial hinge it folds different disciplines of media and art onto the realm of the everyday. Here, the idea of architectonics can be understood as the architectural implications of computer games in a broader sense to address the matter of architecture in game worlds as well as the architecture of computer games themselves.
This anthology bundles transdisciplinary approaches around the topics of space, architecture, perception of and worldbuilding in computer games and their media-specific properties. The aim is to show how and under which aspects digital game worlds are constituted. The contributions depart from the beaten tracks of media and game studies, focusing on spatial, architectural and world-shaped phenomena within current digital media culture.
Darin unter anderem:
"The World-Shaped Hall: On the Architectonics of the Open World Skybox and the Ideological Implications of the Open World Chronotope", S. 65-98
von Dr. Marc Bonner
"Plädoyer für radikale politische Ontologien des Pluriversalen"
In Zeitschrift für Medienwissenschaft 24, Nr. 1 (2021), 159-163
Glossar Digitale Souveränität
Von Annabell Blank, Dr. Harald Gapski, Georg Jorczyk, Prof. Dr. Stephan Packard, Prof. Dr. Karl- Nikolaus Peifer, Florian Priemel, Jan Richert, Vesna Schierbaum, Thomas Tekster und Studierenden im Rahmen des Projekts "Digitale Souveränität" an der Universität zu Köln.
Inhalt
Unter “Digitaler Souveränität” verstehen wir die Fähigkeit, persönliche oder kollektive Freiheit und Selbstbestimmung in der digitalisierten Gesellschaft zu verteidigen, zu nutzen und zu gestalten. Um sie zu ermöglichen, bedarf es sowohl individueller Kompetenzen als auch technischer, politischer und sozialer Rahmenbedingungen. Wer sich selbstbestimmt im digitalen Raum bewegen und kommunizieren möchte, benötigt besondere Fähig- und Fertigkeiten. Diese beispielsweise mit Begriffen wie „Medien- oder Digitalkompetenzen“, „Data Literacies“ oder „Algorithmisches Denken“ bezeichneten Fähig- und Fertigkeitsbündel verweisen ihrerseits ursprünglich auf ein aufklärerisches Ideal, das ein mündiges, reflexives und verantwortliches Leben fordert. Sofern solche Kompetenzen fehlen oder schlecht ausgeprägt sind, fehlen auch grundlegende Möglichkeiten der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und der persönlichen Entfaltung. Ebenso hängt die digitale Souveränität des Einzelnen von digitalen und anderen technischen und technologischen, aber auch von legislativen, juridischen und ökonomischen Bedingungen ab. Den daraus erwachsenden Bildungsherausforderungen lässt sich nur in einer Zusammenarbeit zwischen mehreren Disziplinen begegnen. Das Projekt verfolgte drei Ziele:
- Sammlung und Erläuterung relevanter Begriffskonzepte für diese Bildungsherausforderungen aus Perspektiven der Medienbildung, des Medienrechts und der Medienwissenschaft in einem Online-Glossar
- Dokumentation beispielhafter Lernmaterialien in einer Datenbank und
- Entwicklung von Vernetzungs- und zukünftigen Ausbaustrategien.
Super-Scoring?
Datengetriebene Sozialtechnologien als neue Bildungsherausforderung
Von Prof. Dr. Stephan Packard und Harald Gapski. 2020. München: kopaed
Inhalt
Beim so genannten „Scoring“ wird einer Person mithilfe algorithmischer Verfahren ein Zahlenwert zugeordnet, um ihr Verhalten zu bewerten und zu beeinflussen. „Super-Scoring“-Praktiken gehen noch weiter und führen Punktesysteme und Skalen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zusammen, wie etwa Bonität, Gesundheitsverhalten oder Lernleistungen. Diese Verfahren könnten sich zu einem neuen und übergreifenden Governance-Prinzip in der digitalen Gesellschaft entwickeln. Ein besonders prominentes Beispiel ist das Social Credit System in China. Aber auch in westlichen Gesellschaften gewinnen Scoring-Praktiken und digitale Soziometrien an Bedeutung.
Dieser Open Access Band stellt aktuelle Beispiele von datengetriebenen sozialen Steuerungs-prozessen aus verschiedenen Ländern vor, diskutiert ihre normativen Grundlagen und gesell-schaftspolitischen Auswirkungen und gibt erste bildungspolitische Empfehlungen. Wie ist der aktuelle Stand einschlägiger Praktiken in China und in westlichen Gesellschaften? Wie sind die individuellen und sozialen Folgen zu bewerten? Wie wandelt sich das Bild vom Menschen und wie sollte bereits heute die politische und aufklärerische Bildung darauf reagieren?
Mit Beiträgen von Larry Catá Backer (Pennsylvania State University), Yongxi Chen (University of Hong Kong), Lina Dencik (Cardiff University), Harald Gapski (Grimme-Institut), Dirk Helbing (ETH Zürich), Arne Hintz (Cardiff University), Nicolas Kayser-Bril (AlgorithmWatch), Nadia Kutscher (Universität zu Köln), Steffen Mau (Humboldt-Universität zu Berlin), Mareike Ohlberg (German Marshall Fund), Stephan Packard (Universität zu Köln), Felix G. Rebitschek (Harding Center for Risk Literacy), Joanna Redden (University of Western Ontario), Stefan Selke (Hoch-schule Furtwangen), Thomas Tekster (Grimme-Institut), Gert G. Wagner (Max Planck Institut für Bildungsforschung), Harry Warne (Cardiff University), Christiane Woopen (Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health) und Isabel Zorn (TH Köln).
"Relations between Photo-Editors and Para-Photojournalists on Twitter"
CAIS Report. 2021. Bochum: Center for Advanced Internet Studies
Von Dr. Evelyn Runge
Rundbrief Fotografie, Vol. 27, Nr. 2/2020
darin:
"'Wow! Haben Sie diese Bilder gemacht? Könnten wir sie verwenden?' Fotojournalismus auf Twitter an der Schnittstelle von Augenzeuginnen und Fotoredakteuren", S.53-58
Von Dr. Evelyn Runge
Vernetzte Bilder
Visuelle Kommunikation in Sozialen Medien
Cornelia Brantner, Gerit Götzenbrucker, Katharina Lobinger und Maria Schreiber (Hg.). 2020. Köln: Herbert von Halem Verlag.
darin:
"Zwischen „Bildproduktionsmaschine“ und dem „geilsten Job auf der Welt“: Die Produktionsbedingungen von Fotojournalist*innen, Fotoredakteur*innen und Fotoproduzent*innen in Deutschland."
Von Dr. Evelyn Runge
Themed Section: Fandom and Comics | Participations
Volume 17, Issue 2 (November 2020)
darin:
"On the intersection of fan studies and comics studies: Contextualization and introduction"
Von Sophie G. Einwächter, Vanessa Ossa, Véronique Sina & Sven Stollfuß
Threat Communication and the US Order after 9/11
Medial Reflections
Vanessa Ossa, David Scheu, Lukas R.A. Wilde. 2020. Routledge.
Inhalt
This volume investigates the perception of threat, with particular regard to the roles, functions, and agencies of various types of media. With a focus on the profound impact of the terrorist attacks on September 11, 2001 on the US-American political, social, and cultural order, the chapters reach from the early days after the attacks up to the 2016 election of Donald J. Trump.
An international team of contributors analyze how the perceived threats and their subsequent representations changed during this period and what part different forms of media - media institutions, media technologies, and media formats - played within these transformations. Media theoretical perspectives are thus combined with historical approaches to examine the "re-ordering" of the nation, the state, and society proposed in an increasingly converging, multimodal, and networked media environment.
This book’s focus on the interrelation between Media Studies, Cultural Studies, and American Studies makes it an indispensable landmark for fields such as Historical Research, Media Theory, Narratology, and Popular Culture Studies.
darin:
"Introducing Medial Reflections: Threat Communication and the US-American Order after 9/11"
von Vanessa Ossa and Lukas R.A. Wilde
und
"The Sleeper Agent as Ambivalent Figure in Post-9/11 Threat Communication",
von Vanessa Ossa
Diskursintervention
Normativer Maßstab der Kritik und praktische Perspektiven zur Kultivierung öffentlicher Diskurse
Friedemann Vogel und Fabian Deus. 2020. Wiesbaden. Springer.
darin:
"Diskursinterventionen in der Kritik medialer Kontrolle: Vier Thesen", S. 39-53
Trump und das Fernsehen
Medien, Realität, Affekt, Politik
Dominik Mieder, Herbert Schwaab, Stephan Trinkaus, Anne Ulrich, Tanja Weber (Hg). 2020. Köln: von Halem Verlag.
darin:
"Ist Trump der amerikanische Silvio Berlusconi? Die italienische Medienpolitik und Medienpräsenz des Cavaliere."
Von Dr. Tanja Weber
Spaces Between
Gender, Diversity, and Identity in Comics
Nina Eckhoff-Heindl und Véronique Sina (Eds.). 2020. Wiesbaden: Springer VS.
darin:
“If only I’d had a nose job”. Representations of the Gendered Jewish Body in the Works of Aline Kominsky-Crumb, S. 161-174
The Crumbs. Obszönität und Tabubruch | CLOSURE #6.5
Spezialausgabe der Zeitschrift kjl&m
Kalina Kupczynska und Véronique Sina. 2020. Köln und Łódź.
darin:
»The Good, the Bad, and the Ugly«, Obszönität und Tabubruch in den Comics von Aline Kominsky-Crumb
Transmediale Topoi
Medienübergreifende Erzählwelten in seriellen Narrativen
2020. Marburg: Büchner-Verlag.
Inhalt
Die populären Erzählwelten aus Romanen, Filmen, TV-Serien und Computerspielen sind aus unserer zeitgenössischen Medienlandschaft kaum noch wegzudenken. Doch wie werden transmediale Storyworlds – also Welten, in denen verschiedene Erzählungen in verschiedenen Medien realisiert werden – aus medienkulturwissenschaftlicher Sicht konstruiert und wahrgenommen? Welche technischen und narrativen Eigenschaften der jeweiligen Medien spielen dabei eine Rolle? Und was haben Einhörner damit zu tun?
Hanns Christian Schmidt antwortet auf diese Fragen mithilfe von drei Fallbeispielen: Zombies, Aliens und Lego-Steine. Während die Comic-, TV-, Web- und Computerspiel-Serie The Walking Dead eine kontinuierliche und weitgehend konsistente zombieapokalyptische Welt darstellt, entwirft das Alien-Franchise mehrere Welt-Versionen, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Das Lego-Franchise hingegen nimmt das Prinzip des Weltenbaus ganz wörtlich und liefert uns in seinen Kinofilmen und seinem Toys-to-Life-Computerspiel Lego Dimensions nicht nur eine wortwörtliche Franchise-Maschine, sondern gleichzeitig auch eine Metaperspektive auf unseren Umgang mit diesen Welten – und der fällt außerordentlich spielerisch und ironisch aus.
Schmidt grenzt das Konzept der Transmedialität von anderen, ähnlich gelagerten medienwissenschaftlichen Konzepten ab und schlägt darüber hinaus eine theoretische Modellierung vor, die formalen Beschreibungskriterien einen phänomenologischen Ansatz gegenüberstellen. Der Topos-Begriff, so zeigt sich, liefert dabei einen wichtigen Schlüsselterminus, der auf produktive Weise Worldbuilding- und Worldmaking-Vorgänge analysierbar macht.
Algorithmen des Theaters
Ein Arbeitsbuch
Ulf Otto (Hg.). 2020. Berlin: Alexander Verlag.
darin:
"Foyer-Erkundungen zwischen programmiertem Handeln und freiem Navigieren. Über Raumpraktiken von Open-World- und Explorative Games in enter wonder.land und Filoxenia.", S. 117–149
Von Sascha Förster und Sabine Päsler
Anne Frank & Mirjam Pressler
Spezialausgabe der Zeitschrift kjl&m
Julia Benner (Hg.). 2020. München: kopaed.
darin:
"Anne Frank’s Diary – Eine grafische Adaption", S. 27-37
Performative Figuren queerer Männlichkeit
- Eine Mediengeschichte von Film und Kino in Deutschland bis 1945
2020. Stuttgart: Metzler Verlag, J.B
Inhalt
Die medienkulturgeschichtliche Arbeit ist eine deutsche Kino- und Filmgeschichte von den 1890er Jahren bis 1945 mit Fokus auf queere Männlichkeit. Mit medienwissenschaftlichen Ansätzen zeigt die Studie, wie sich das ‚neue Medium’ Film durch performative Wiederaufführungen spektakulärer Elemente aus den Unterhaltungs- und Wissenskulturen des 19. Jahrhunderts konstituiert. Darin werden Körper, Begehren und Identitäten durch Differenzbildungen ständig remodelliert. Männliche Queerness bedeutet hier folglich nicht Repräsentation männlicher Homosexualität. Vielmehr ist sie dynamisches Ergebnis komplexer medialer Prozesse, in Verknüpfung mit Affekten und (Selbst-)Erkenntnissen auf und vor der Leinwand. Aufbauend auf dem queer-feministischen Konzept der queer performativity von Eve K. Sedgwick, erstellt die Autorin ein historisch situiertes Modell, mit dem sie verschiedene Figuren technisch-anthropomorpher queerer Männlichkeit des Mediums Film im ermächtigenden Sinne nachzeichnet. Die anhand von einzelnen Langfilmen herauspräparierten Figuren sind dabei stets mitbedingt durch Veränderungen der assemblage des Kino-Apparats über die Jahrzehnte bis 1945 sowie durch zeitgenössisch aktuelle Aspekte der Geschlechtergeschichte und der Geschichte der Sexualität in Deutschland.
Schlaf(modus)
Pause | Verarbeitung | Smartphone | Mensch
Ulrike Allouche (Hg.), Solveig Ottmann (Hg.), Silke Roesler-Keilholz (Hg.). 2020. Marburg: Schüren.
darin:
"Idle Time| Idle Games. Über spielerische Produktivität im sleep mode", S. 67-80
100 Jahre Theaterwissenschaftliche Sammlung Köln - Dokumente, Pläne, Traumreste
Herausgegeben von Prof. Dr. Peter W. Marx. 2019. Berlin: Alexander Verlag Berlin.
darin Aufsätze von:
- Sascha Förster
- Dr. Gerald Köhler
- Prof. Dr. Peter Marx
- Sabine Päsler
- Nora Probst
- Dr. T. Sofie Taubert
- Dr. Dorothea Volz
Inhalt
100 Jahre – 100 Objekte
1919 begründete der Kölner Gelehrte Carl Niessen eine Lehrsammlung für das neue Fach Theaterwissenschaft an der gerade wiedereröffneten Universität zu Köln. Ziel war und ist es, die Vielseitigkeit und Vielgestaltigkeit von Theater in allen Spielarten erfahrbar zu machen. So ist eine einzigartige Schatz- und Wunderkammer entstanden, die eines der größten Archive für Theatergrafik sowie eine umfangreiche Sammlung zu Theaterfotografie, Puppen, Masken und Schattenfiguren umfasst.
Das Arbeitsbuch zum Jubiläum präsentiert den Reichtum und die Bandbreite der Sammlung: Bekannte Namen wie Alexandra Exter, Lotte Jacobi, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky oder George Grosz sind ebenso vertreten wie die Frankfurter Fotografinnen Nini und Carry Heß, der Expressionist Ludwig Sievert, Max Reinhardts Bühnenbildner Ernst Stern, die Familie Galli da Bibiena oder der Grenzgänger zwischen Film und Theater Hein Heckroth. Es finden sich Masken aus aller Welt neben den ältesten erhaltenen Figuren des Kölner Hänneschen-Theaters oder der Nachlass des Münchener Originals Karl Valentin. Der Band lädt ein zu einem Streifzug durch die Theatergeschichte und in die faszinierende Welt dessen, was vom Theater bleibt.
Macht | Spiele - Politisches Theater seit 1919
2019. Berlin: Alexander Verlag Berlin.
Inhalt
1919 steht für einen politischen Neuanfang und gleichzeitig für ein krisenhaftes, immer wieder scheiterndes Ringen um Demokratie und eine liberale Gesellschaft. Vor diesem Horizont entsteht ein politisches Theater, das sich einmischt und sich als Reflexionsraum von Machverhältnissen versteht.
Macht|Spiele beschreibt anhand markanter Stationen die Geschichte dieses politischen Theaters von 1919 bis in die Gegenwart. Dabei werden so unterschiedliche Formen beleuchtet wie die Shakespeare’schen Königsdramen, etwa am Beispiel der Inszenierungen von Leopold Jessner, Jürgen Fehling, Saladin Schmitt, Peter Palitzsch oder Peter Zadek, Schillers Räuber (in ikonischen Inszenierungen von Erwin Piscator und Hansgünter Heyme) oder die Orestie-Inszenierung von Peter Stein. Mit Arbeiten von Karin Beier, Elfriede Jelinek, Karin Henkel, Christoph Marthaler, Luk Perceval oder William Kentridge zieht sich die Perspektive bis in die Gegenwart.
Architectonics of Game Spaces - The Spatial Logic of the Virtual and Its Meaning for the Real
Andri Gerber und Ulrich Götz (Hg.). München: transcript 2019.
darin:
"Piercing all Layers of the Anthroposphere – On Spatialization and Architectural Possibilism in Hitman", S. 215-232
von Dr. Marc Bonner
Comicanalyse. Eine Einführung
Stephan Packard, Andreas Rauscher, Véronique Sina, Jan-Noël Thon, Lukas R. A. Wilde, Janina Wildfeuer. 2019. Stuttgart: J.B. Metzler.
Inhalt
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Comics in all ihren vielfältigen Formen hat sich in den vergangenen Jahren auch in Deutschland zu einem lebhaften interdisziplinären Forschungsfeld entwickelt, dem zudem ein steigendes Interesse an der Comicanalyse in universitären Lehrveranstaltungen gefolgt ist. Die vorliegende Einführung verbindet vor diesem Hintergrund einen kompakten Überblick über einschlägige Theorien, Begriffe und Methoden mit einer Vielzahl konkreter Beispiele, um die Produktivität einer Auswahl zentraler Ansätze zur semiotischen, multimodalen, narratologischen, genretheoretischen, intersektionalen und interkulturellen Comicanalyse zu demonstrieren.
We are All Astronauts. The Image of the Star Traveller in Arts and Media
Henry Keazor (Hg.) 2019. Berlin: Neofelis Verlag.
darin:
"‘Climb the Penrose Stairs to Merge with the (In)Finite.’ The Astronaut as Reciprocal Posthuman", S. 191-210
von Dr. Marc Bonner
und
"Astronaut and Avatar. Some Remarks About the Video Game as Outer Space", S. 225-242
von Dr. Marc Bonner und Dr. Thomas Hensel
Avanturen des neuen Telemachs - Eine Bildgeschichte von 1786
Adventures of a New Telemachus
von Friedrich Schiller
Neu ediert und mit einer Einführung versehen von Dietrich Grünewald. Ins Englische übertragen von Stephan Packard und Elizabeth Nijdam
2018. Berlin: Christian Bachmann.
Zum 30. Geburtstag seines Freundes und Gönners Christian Gottfried Körner zeichnet Friedrich Schiller, der skandalöse Dichter der Räuber, 1786 eine Bild-Humoreske. Zunächst nur als Spaß im Freundeskreis gedacht und später für verschollen gehalten, erscheinen hier erstmals Reproduktionen der unbearbeiteten Originalzeichnungen im Druck. Gegenübergestellt ist ihnen die Originalhandschrift aus der Feder des Schiller-Freundes Ludwig Ferdinand Huber. Der Text erscheint hier zudem erstmals transkribiert parallel in deutscher und englischer Sprache. Erläutert, in ihrem ästhetischen und historischen Kontext verortet, wird Schillers Geschichte, in der Körner nicht nur als Herkules erscheint, sich in Ägypten mutig gefräßigen Krokodilen stellt und gar eingemacht wird, in einem ausführlichen und umfangreich bebilderten Aufsatz von Dietrich Grünewald.
Ästhetik des Gemachten. Interdisziplinäre Beiträge zur Animations- und Comicforschung.
Hans-Joachim Backe, Julia Eckel, Erwin Feyersinger, Véronique Sina und Jan-Noël Thon, Hg. 2018. Berlin: De Gruyter.
Inhalt
Animation und Comic weisen in ihren Ästhetiken offenkundige Parallelen auf, denen jedoch bislang in der jeweils einschlägigen Forschung kaum angemessene Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Beide basieren auf künstlerischen Praktiken, die unter Einsatz spezifischer Techniken Bilder generieren, welche wiederum diese Techniken ihrer Entstehung in einer besonderen Art und Weise mitausstellen. So verweisen die gezeichneten Linien des Comics oder des Cartoons auf den Akt des Zeichnens selbst, die Knetfiguren im Stop-Motion-Animationsfilm auf den Akt ihrer händischen (Ver-)Formung oder die hyperrealistischen, überhöhten Figuren des Superheld_innen-Comics und VFX-Kinos auf ihren Status als Artefakte. Diese für ganz unterschiedliche Formen von Animation und Comics konstitutive Thematisierung der eigenen Gemachtheit bildet den Hauptgegenstand des vorliegenden Bandes, in dessen Rahmen aus einer dezidiert interdisziplinären Perspektive die Parallelen, Schnittstellen und Unterschiede herausgearbeitet werden, die sich im Kontext von Animations- und Comicforschung mit Blick auf die methodisch-analytische Erfassung der Materialität und Ästhetik ihrer jeweiligen Gegenstände ergeben.
Die Szene des Wunderbaren. Die Shakespeare-Elfen im Wechselspiel von Musik und Maschine.
2018: Stuttgart: Metzler.
Inhalt
Die theaterwissenschaftliche Studie untersucht die Elfenszenen in musikalischen Adaptionen der Shakespeare-Dramen „The Tempest“ und „A Midsummer Night’s Dream.“ Die Szenen werden unter dem Rubrum des Wunderbaren in ihrer szenischen wie akustischen Umsetzung analysiert. Das Wunderbare, das das Gewohnte irritiert, bildet einen Experimentierraum, in dem technologische, gesellschaftspolitische sowie ästhetische Entwicklungen verhandelt werden. Ausgangspunkt ist die Formierungsphase des preußischen Bürgertums im 19. Jahrhundert. Ausgeweitet wird der Blick auf die transnationalen Beziehungen sowie auf das Nachleben der Elfenbilder im 20. Jahrhundert.
Klassiker des tschechischen und slowakischen Films
Nicole Kandioler, Christer Petersen und Anke Steinborn (Hg.). 2018. Marburg: Schüren.
darin:
"Der Feuerwehrball / Hoří, má panenko (1967)", S. 117-124
Opus und Labor. Arbeit in autobiographischen und biographischen Erzählungen
Iuditha Balint et al. (Hg.). 2018. Essen: Klartext.
darin:
"Arbeit am Mythos: Auto(r)fiktion in den Superhelden-Comics Animal Man und It's a bird...", S. 247-272
Film-Konzepte 49: Ken Loach
Claudia Lillge (Hg.) 2018. München: Edition Text + Kritik.
darin:
"Kulturen des Übergangs. Ae Fond Kiss", S. 32-42
Von Felix T. Gregor.
Notwendige Unzulänglichkeit. Künstlerische und mediale Repräsentationen des Holocaust
Nina Heindl und Véronique Sina (Hg.). 2017. Reihe: Kunstgeschichte (Bd. 103). Münster: LIT.
Inhalt
Die Frage nach der Darstellbarkeit des Holocaust wird bis heute kontrovers diskutiert. Wähhrend die nationalsozialistischen Gräueltaten einer anhaltenden Erinnerung und damit auch einer fortlaufenden Darstellung bedürfen, scheint jeder Versuch der Repräsentation der Shoah ob der Grausamkeit der begangenen Verbrechen zwangsläufig an seine künstlerischen und medialen Grenzen zu geraten. Der interdisziplinäre Sammelband geht dieser zwangsläufigen Unzulänglichkeit und gleichzeitigen Notwendigkeit der Repräsentation, diesem Paradoxon der (Un-)Darstellbarkeit des Holocaust, anhand unterschiedlicher künstlerischer und medialer Schwerpunktsetzungen nach.
Link zum Verlag: http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-13539-1
Game Studies
Benjamin Beil, Thomas Hensel und Andreas Rauscher (Hg.) 2017. Wiesbaden: Springer VS.
darin:
"Welt", S. 129-151
von Dr. Marc Bonner.
Just Little Bits of History Repeating. Medien | Nostalgie | Retromanie
Pablo Abend, Marc Bonner und Tanja Weber (Hg.). 2017. Berlin/Münster/Wien: LIT.
darin Beiträge u.a. von:
Dr. Peter Scheinpflug, Dr. Marc Bonner, Felix T. Gregor, M.A., Prof. Dr. Benjamin Beil und Dr. Tanja Weber.
Abstract
Just Little Bits Of History Repeating ist ein Zitat aus dem Refrain der Propellerheads- Single History Repeating (1997). In diesem Stück werden Musikstile, Produktionstechniken und Akteure kompiliert, um vergangene Zeiten mit ihren Ereignissen und kulturellen Praktiken heraufzubeschwören. Auch der vorliegende Sammelband beschäftigt sich mit kollektiven Erfahrungsräumen der Medialisierung zwischen den Eckpunkten Medien | Nostalgie | Retromanie. Der Titel steht zudem für die medienkulturwissenschaftliche Konzeption des Buches: Mit Just Little Bits Of History Repeating sollen weder weitere Definitionen zur Nostalgie zu den bereits bestehenden hinzugefügt, noch ein kulturpessimistischer Befund geliefert werden. Stattdessen bietet der Band kritische Analysen als Reflexionen zu aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen wie auch medialen Umbrüchen – z. B. zwischen analog und digital. Die Beiträge sind in die Kategorien Sci-Fi-Nostalgie, Kollektive Nostalgie, Mediennostalgie und Retro-Medien gruppiert, die die zahlreichen kaleidoskopischen Vermischungen von Fragmenten und Ebenen von Vergangenheit und Gegenwart offenlegen. Just Little Bits Of History Repeating steht schließlich für die transdisziplinären Zugriffe, Theorien und Methoden, die auf den Themenkomplex Medien | Nostalgie | Retromanie angewandt werden.
Handbuch Filmtheorie
Bernhard Groß und Thomas Morsch (Hg.). 2017. Wiesbaden: Springer.
Darin:
"Star Studies" [LINK]
Von Prof. Dr. Brigitte Weingart.
Zeitschrift für Medienwissenschaft 17: Psychische Apparate
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.). 2017. Bielefeld: Transcript.
Darin:
"Instituieren statt Institutionalisieren. Zur Einrichtung des Harun Farocki Instituts. Tom Holert, Doreen Mende und Volker Pantenburg im Gespräch mit Daniel Eschkötter und Brigitte Weingart", S. 131-145
Zeitschrift für Medienwissenschaft 16: Celebrity Cultures
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.). 2017. Berlin/Zürich: Diaphanes.
Schwerpunktredaktion von Prof. Dr. Brigitte Weingart und Peter Rehberg.
Akten des XIII. internationalen Germanistenkongresses Shanghai 2015: Germanistik zwischen Tradition und Innovation 7
Jianhua Zhu, Jin Zhao und Michael Szurawitzki (Hg.). 2017. Frankfurt a.M: Peter Land. ISBN 978-3-7930-9854-6.
Darin:
"Eipott, Oliven-Apps und Candy Crush: Der kulinarische Interdiskurs rezenter Medientechniken", S. 101-105
Fernweh nach der Romantik. Begriff - Diskurs - Phänomen
Irmtraud Hnilica, Malte Kleinwort und Patrick Ramponi (Hg.). 2017. Freiburg i.Br./Berlin/Wien: Rombach. ISBN 978-3-7930-9854-6.
Darin:
"»Geographie für jedermann«: Fernweh und Fernsehen im Schlagerfilm Münchhausen in Afrika (1958)", S. 137-153
Lesen X.0. Rezeptionsprozesse in der digitalen Gegenwart
Sebastian Böck et al. (Hg.). 2017. Göttingen: V&R unipress. ISBN 978-3-8471-0745-3.
Darin:
"Augmented reading. Lesen als multimediale Praktik im Digitalzeitalter", S. 69-88
„Da ist denn auch das Blümchen weg“. Die Entjungferung – Fiktionen der Defloration
Renate Möhrmann (Hg.). 2017. Stuttgart: Kröner. ISBN 978-3-520-47101-7.
Darin:
"'Aber es ist besser, du pflückst Blumen, als dass du in der Kirche dahinwelkst': Jungfräulichkeit, Religiosität und Gewalt in Ingmar Bergmanns Die Jungfrauenquelle - mit einem Seitenblick auf Louis Malles Pretty Baby.", S. 79-109
Storyboarding. Filmisches Entwerfen
Anna Häusler und Jan Henschen (Hg.). 2017. Marburg: Schüren. ISBN 978-3-89472-966-0.
Darin:
"Das Storyboard als Entwurfs- und Notationsmedium des Computerspiels", S. 205-224
Von Dr. Marc Bonner.
Jahrbuch Immersiver Medien 2016. Interfaces - Netze - Virtuelle Welten
Institut für Immersive Medien Kiel (Hg.). 2017. Marburg: Schüren. ISBN 978-3-89472-977-6.
Darin:
"Erkundung als virtuell-fiktionale Immersionsstrategie – Das prospect pacing der Open-World-Computerspiele als Spiegel nicht linearer Spieler-Einbindung", S. 38-57
Von Dr. Marc Bonner.
Populäre Piraten. Vermessung eines Feldes
Irmtraud Hnilica und Marcel Lepper (Hg.). 2017. Berlin: Kadmos.
Darin: