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Gesprächsreihe in Kooperation mit dem Schauspiel Köln

Freiheit – Gerechtigkeit – Macht

Konzeption: Prof. Dr. Peter W. Marx, Sascha Förster

Seit Januar 2019 veranstalten das Institut für Medienkultur und Theater und die Theaterwissenschaftliche Sammlung in Kooperation mit dem Schauspiel Köln eine Gesprächsreihe, die unter den Stichworten des aktuellen Spielzeitmottos des Schauspiels »Freiheit – Gerechtigkeit – Macht« steht. Jeder Termin wird sich einer spezifischen Frage widmen, die auf Produktionen aus dem Repertoire des Schauspiels Bezug nimmt. Prof. Dr. Peter W. Marx wird diese Fragen zusammen mit Gästen der Kölner Kultur oder Wissenschaft und einem Dramaturgen/einer Dramaturgin des Schauspiels erörtern und ausleuchten.

 

20. März 2019, 20.00 Uhr

Wie vermeidet man siegen?

Schauspiel Köln, Außenspielstätte am Offenbachplatz

»Wie vermeidet man siegen?« Um diese und andere Fragen im Zusammenspiel von Politik und Gewalt mit dem Willen zum Sieg – und dementsprechend auch um Fragen zu den Niederlagen – dreht sich die Gesprächsreihe im März, die auch Motive aus Schillers großem Freiheitsdrama Die Räuber aufgreift.

Auf dem Podium: Prof. Dr. Peter W. Marx mit Beate Heine (Chefdramaturgin Schauspiel Köln), Prof. Dr. Habbo Knoch (Historisches Institut, Universität zu Köln)



3. April 2019, 20.00 Uhr

Wo liegt Europa?

Schauspiel Köln, Außenspielstätte am Offenbachplatz

Wenn über Probleme in der Europäischen Union gesprochen wird, werden immer wieder geografische Oppositionen bemüht: Der Westen wählt anders als der Osten, der Norden spart Geld, der Süden passt. Wo aber liegt eigentlich Europa? In den juristischen Strukturen der Europäischen Union? Oder den gemeinsamen kulturellen Wertvorstellungen?

Auf dem Podium: Prof. Dr. Peter W. Marx mit Bassam Ghazi (Import Export Kollektiv) und Lily Sykes (angefragt, Regisseurin)



29. Mai 2019, 21.30 Uhr

Wie übt man Gerechtigkeit?

Schauspiel Köln, Depot

Aktuell wird die Rückgabe von in europäischen Museen ausgestellten und gelagertem Raubgut aus Kolonialzeiten immer brisanter diskutiert. Darunter verbirgt sich jedoch die Frage, wie den in der Geschichte geschädigten Völkern eigentlich Gerechtigkeit widerfahren könne? Das Gespräch nimmt diese Frage als Impuls auf, fragt jedoch nicht, was Gerechtigkeit sei, sondern wie sie ausagiert werden kann und sollte. Und wer hier eigentlich zum Handelnden werden muss.

Auf dem Podium: Prof. Dr. Peter W. Marx mit Nanette Snoep (Direktorin Rautenstrauch-Joest-Museum)



Vergangene Termine:

27. Januar 2019: Wie geht Versöhnung?

14. Februar 2019: Was ist kulturelles Erbe?



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