Verbund-Master: Medienkulturwissenschaft
(Medieninformatik/Medienmanagement/Medienrecht)
Der Master-Verbundstudiengang ist eine Kombination aus dem Fach Medienkulturwissenschaft mit einem einem der drei Wahlpflichtfächer (WP) Medienmanagement und –ökonomie, Medieninformatik oder Medienrecht. Auf dem Bachelorstudium aufbauend, ermöglicht der Master eine stärkere Vernetzung von empirischen, sozialwissenschaftlichen und ökonomischen Gebieten mit dezidiert medienkulturwissenschaftlichen Fragestellungen.
Studienaufbau
Das Pflichtfach Medienkulturwissenschaft gliedert sich in fünf Module. Diese setzen sich aus drei Schwerpunktmodulen sowie zwei der fünf Ergänzungsmodule zusammen. Dabei stehen sowohl Module zur Verfügung, die die Perspektive in Richtung Forschung und Wissenschaft öffnen, als auch Module zur Orientierung in verschiedene Berufsfelder.
Das Wahlpflichtfach Medienmanagement und -ökonomie bietet unter anderem Module im Bereich Media Economicsm, Media and Information Systems sowie Media and Technology Management an.
Die Medieninformatik konzentriert sich auf das Thema Softwaretechnologie und die Verarbeitung mehrdimensionaler Daten.
Im Medienrecht liegen die Schwerpunkte beispielsweise im Urheber- und Wettbewerbsrecht sowie im Europarecht und im internationalen und europäischen Privatrecht.
Beschreibungen zu den einzelnen Modulen finden Sie im Modulhandbuch.
Perspektiven
Der Verbundstudiengang Medienwissenschaft trägt der steten Entwicklung der Medienlandschaft Rechnung, in der die Arbeitsfelder immer stärker miteinander vernetzt werden. Dabei sind Medienwissenschaftler_innen an den Schnittstellen zwischen medienkulturwissenschaftlichen Arbeitsfeldern (u.a. Fernsehen, Film, Radio, Theater) und den Bereichen der Verwaltung wie der Organisation, des Marketings und des Managements, dem Medienrecht oder der Informationstechnologie tätig. Mit dem Masterstudium ist dann auch eine wichtige Voraussetzung für die Promotion gegeben
Die Ausrichtung des Studiengangs bereitet auf Tätigkeiten in unterschied-lichen Berufsfeldern vor, wie unter anderem:
- Medienproduktion und – distribution
- Verlagswesen
- Öffentlichkeitsarbeit
- Bildungseinrichtungen
- Redaktion
Voraussetzung
- ein erstes berufsqualifizierendes Hochschulstudium, das in seiner Gesamtheit mindestens 180 Leistungspunkte (LP) umfasst beziehungsweise diesem Umfang entspricht, in Medienwissenschaft oder in einem Studiengang, der keine wesentlichen Unterschiede in Inhalt, Umfang und Anforderungen zu jenem aufweist. In beiden Fällen müssen Leistungen im Umfang von mindestens 30 LP im Bereich Medienkulturwissenschaft nachgewiesen werden
- Die Gesamtnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses muss mindestens 2,5 betragen. Diese Mindestnote gilt auch für die Einstufung ins höhere Fachsemester
Je nach Verbund-Fach:
- Medieninformatik: Wesentlich sind Kenntnisse der objektorientierten Programmierung im Umfang von ca. 20 LP, jeweils mit Schwerpunkt in der Programmiersprache C++ und in der visuellen Programmierung.
- Medienmanagement und Medienökonomie: mindestens 30 LP in einem wirtschaftswissenschaftlichen Fach
- Medienrecht: Kenntnisse im Umfang von 20 LP.
Hier können Sie alle Zulassungsvoraussetzungen nachlesen:
Zulassungsordnungen für die Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät
Weitere Anforderungen:
- Englischkenntnisse auf dem Niveau von Stufe B2 (GeR)
Wenn die Sprachvoraussetzungen nicht zu Beginn des Studiums nachgewiesen werden können, sind sie im Verlauf des Studiums als Studienvoraussetzungen zu erzielen.
Bitte beachten Sie hierzu die Zulassungsordnung.
Bewerbung
Die Bewerbung geschieht zentral über die philosophische Fakultät.
Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie hier.