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Wahrheit - Populismus - Internet

Recht und Regulierung im digitalen Zeitalter

#WahrPopNet #medienapokalypsen

In der Angst vor populistischen Bewegungen und technisch verbreiteter Desinformation, aber auch vor Überwachung, Hate Speech und Gewaltandrohungen sowie vor Verletzungen von Privatsphären, Persönlichkeitsrechten und geistigem Eigentum wird eine dreifache Sorge laut: Dass im Internet ein rechtsfreier Raum entstehe, der nicht mehr gesetzlich zu regulieren sei; dass andererseits und im Gegenteil ein überregulierter Raum entstehe, in denen Gesetzgeber Meinungsfreiheit, Briefgeheimnis und andere Grundrechte nicht mehr achten; oder aber dass der digitale Raum unter den Einfluss neuer Mächte fallen könnte, die aus kommerziellen oder politischen Interessen das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer gegen deren Willen und vielleicht ohne ihr Wissen regulieren.

In Fortsetzung der Reihe zu "Fake News und Macht im digitalen Zeitalter" widmen sich die Veranstaltungen im Sommersemester aus verschiedenen Perspektiven der Macht der neuen Plattformen, den Konstellationen neuer populistischer Kommunikation und der Frage nach Regulierung, Regulierbarkeit, Regulierungsbedarf und Überregulierung im Internet. Die Veranstaltungsreihe im Rahmen der Medienapokalypsen wird gemeinsam von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, dem Institut für Medienkultur und Theater, dem Center for Data and Simulation Science und dem Dezernats für Kommunikation und Marketing der Universität zu Köln veranstaltet. Seit zwei Jahren beschäftigt sich die Reihe mit Hoffnungen und Ängsten zum medialen Wandel. Diskutieren Sie mit!

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